Zwickau – Die mutmaßliche rechtsextreme Terroristin Beate Z. hat die Wohnung, in der sie mit ihren beiden mutmaßlichen Mittätern wohnte, einem Medienbericht zufolge von einer Disco-Bekanntschaft anmieten lassen. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ sprach Z. im Winter 2007 in einer Diskothek in Zwickau den LKW-Fahrer Mathias D. an. Beim zweiten Treffen fragte sie den Mann, ob er ihr bei einem Wohnungsproblem helfen könne.Sie hätte Ärger mit der Schufa, ob nicht er den Mietvertrag für eine Doppelhaushälfte in Zwickau unterschreiben könne. Mathias D. willigte ein und wurde so im Dezember 2007 mit seiner Unterschrift zum Mieter der Terrorwohnung von Zwickau. Dass in der Zwickauer Doppelhaushälfte drei Neonazis, die in der Illegalität lebten, habe er nach eigenen Angaben erst aus den Medien erfahren, nachdem Beate Z. die Wohnung in Zwickau in Brand gesteckt hatte. [dts Nachrichtenagentur]
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