Zürich – Der katarische Geschäftsmann und Fußballfunktionär Mohamed bin Hammam hat seine Kandidatur für die Wahl zum FIFA-Präsidenten am Mittwoch zurückgezogen. Das teilte Bin Hammam in der Nacht zum Sonntag auf seiner Internetseite mit. Er wolle damit Schaden von der FIFA abwenden und mit seinem Schritt dafür sorgen, dass die Organisation nicht wegen seines Wettbewerbs mit Amtsinhaber Joseph Blatter zerrieben werde, hieß es sinngemäß.Ursprünglich habe er mit seiner Kandidatur für mehr Demokratie bei der FIFA und einen Wechsel sorgen wollen. Die FIFA ermittelt intern gegen den 62-Jährigen wegen angeblicher Bestechung. Er ist unter anderem derzeit der Chef der Asiatischen Fußball-Konföderation. [dts Nachrichtenagentur]
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