Berlin – Im deutschen Gesundheitssystem könnten durch eine vollständige Vernetzung und Digitalisierung der Prozesse rund 9,6 Milliarden Euro jährlich eingespart werden. Das ergab eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung im Auftrag des Branchenverbands Bitkom. Dafür müssten unter anderem die elektronische Gesundheitskarte mit der elektronischen Patientenakte flächendeckend genutzt und Telemonitoring-Systeme breit eingesetzt werden.Intelligente Gesundheitsnetze legen darüber hinaus die Grundlage für neue Dienstleistungen im Gesundheitssektor, woraus sich zusätzliche Wachstumsimpulse von circa 2,6 Milliarden Euro pro Jahr ergeben. Der gesamte Nutzen eines intelligenten Gesundheitsnetzes liegt bei über 12 Milliarden Euro pro Jahr. [dts Nachrichtenagentur]
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