Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Sohn des von der RAF getöteten Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Michael Buback, hat sich zu den jüngsten Aussagen von ehemaligen RAF-Mitgliedern über den angeblichen Mörder seines Vaters kritisch geäußert. „Das sind für mich völlig verwirrende Meldungen“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag-Ausgabe). „Ich halte mich an die Dinge, die man mir selbst berichtet hat. Diese Dinge sind für mich zu widersprüchlich.“Buback fügte mit Blick auf die anstehende Gerichtsverhandlung hinzu: „Ich vertraue auf dieses Verfahren in Stuttgart. Dort soll die Wahrheit über die Karlsruher Tat herauskommen. Und ich wundere mich darüber, dass so kurz vor dem Prozess solche Informationen kommen.“ Ehemalige RAF-Mitglieder hatten erklärt, Stefan Wisniewski sei der Täter.
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