Berlin – Die Bundesregierung hat Medienberichte dementiert, wonach ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone kurz bevor stehe. „Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro stand nie und steht nicht zur Debatte“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag in Berlin. Diese Meldungen entbehrten europäischer Realität, so Seibert weiter.Unterdessen wies auch ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums Spekulationen bezüglich einer Umschuldung Griechenlands zurück. Eine solche werde nicht diskutiert und sei spekulativ, hieß es aus dem Ministerium. Man erwarte von Athen vielmehr die Einhaltung auferlegter Programme. Dies würde dazu führen, dass sich Griechenland mittelfristig wieder Geld am Kapitalmarkt leihen könne. Die Europäische Union und der IWF hatten im vergangenen Jahr ein Hilfspaket in Höhe von 110 Milliarden Euro für das hoch verschuldete Griechenland verabschiedet, um dessen Bankrott abzuwenden. [dts Nachrichtenagentur]
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