Foto: Ruprecht Polenz (CDU), Deutscher Bundestag/Lichtblick/Achim Mende, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hat den Granatenbeschuss Nordkoreas auf eine südkoreanische Insel als „Spiel mit dem Feuer“ bezeichnet.“Ich hoffe, dass es nun gelingt, die Sache von außen wieder abzukühlen“, sagte der CDU-Politiker der „Rheinischen Post“. Die Entsendung eines US-Flugzeugträgers sei ein „deutliches Signal“, das sowohl Südkorea beruhigen als auch Nordkorea vor Augen führen könne, „dass hier eine Grenze überschritten wurde“, unterstrich Polenz. Es komme nun darauf an, wie China seiner internationalen Verantwortung gerecht werde.Zwar besteht nach Ansicht von Polenz „keine konkrete Kriegsgefahr“, dennoch zeige sich, dass auch „halb eingefrorene Konflikte in ihrem Aggressionspotenzial nicht unterschätzt werden“ dürften.