Foto: CDU-Politiker Jens Spahn, Deutscher Bundestag / Lichtblick / Achim Melde, über dts Nachrichtenagentur
Berlin – Das heutige Treffen der Vertreter von 18 gesetzlichen Krankenkassen zum Wechsel-Chaos für die Versicherten der insolventen „City BKK“ hat nach Meinung von CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn zu spät stattgefunden. „Bild.de“ sagte Spahn dazu: „Dieses Treffen hätte viel früher stattfinden müssen, alle wussten doch, was passiert!“ Der CDU-Politiker spricht sich für Geldbußen der Kassenvorstände aus, bei denen Patienten abgewiesen wurden. „Da ist viel Böswilligkeit im Spiel. Wenn Kassenvorstände für das systematische Abwimmeln von Patienten persönlich haften, etwa durch eine Geldstrafe, im Extremfall durch Abberufung durch die Aufsicht, werden sie sich solche Aktionen in Zukunft drei Mal überlegen“, so Spahn.
[dts Nachrichtenagentur]