Berlin – Der geplante Verkauf von 200 Leopard-Panzern an Saudi-Arabien sorgt innerhalb der CDU weiter für heftigen Streit. In der Online-Ausgabe der „Bild-Zeitung“ sagte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: „Bei allen Schwierigkeiten ist Saudi-Arabien ein stabiler Partner in der Region. Ich gehe davon aus, dass die Entscheidung mit Israel und den USA abgestimmt ist.“Er unterstütze deshalb die Bundesregierung in dieser Frage, sagte Mißfelder: „Die Bedrohung durch den Iran bleibt die größte Gefahr.“ Die Menschenrechtspolitikerin Erika Steinbach stellt die geplante Lieferung dagegen infrage. „Da muss man sehr genau hinsehen“, sagte Steinbach zu „bild.de“. Es gebe allerdings derzeit keine offizielle Bestätigung für das Rüstungsgeschäft. [dts Nachrichtenagentur]
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