Sao Paulo (dts Nachrichtenagentur) – Die in der chilenischen Stadt Copiapó verschütteten Bergarbeiter sind noch am Leben. Chiles Präsident Sebastián Pinera habe sie mit eigenen Augen durch eine Videokamera gesehen. Medienberichten zufolge gelang den Rettungskräften am Sonntagabend durch eine Kamera die Kontaktaufnahme.Die Verschütteten schickten einen kleinen Zettel mit der Botschaft: „Hier sind 33 Personen. Wir sind alle am Leben“ an die Erdoberfläche. Wie lange es dauern wird, bis die Bergarbeiter gerettet werden können, ist ungewiss. Allerdings ist jetzt ihre genaue Lage bekannt. Nach Erhalt der Nachricht begannen die Rettungskräfte mit der Bohrung eines weiteren Kanals mit größerem Durchmesser. Sie hoffen, die seit 17 Tagen Verschütteten dadurch auch mit Lebensmittel versorgen zu können. In den vergangenen Tagen hatte ein riesiger Felsbrocken das Vorankommen der Sonden verhindert.
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