Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Die CSU-Politikerin Monika Hohlmeier, 48, hat ab 2002 an einer schweren Autoimmunerkrankung gelitten, an der sie fast starb. „Meine Bauchspeicheldrüse und die Leber waren entzündet, dann kam auch noch ein Nierenversagen hinzu. Es stand Spitz auf Knopf. Aber keiner wusste, was mir fehlte. Bis ich zu einem befreundeten Hausarzt ging“, sagte Hohlmeider dem „Zeitmagazin“.Der Arzt habe festgestellt, dass ihr Körper Schwierigkeiten hatte, Eiweiße zu verarbeiten. „Ich solle einfach eine Zeit lang nur Kartoffeln, Karotten und Fenchel mit Olivenöl essen. Kein Getreide mehr, kein Fleisch, keinen Fisch.“ Diese Diät habe sie tatsächlich gerettet, nach einiger Zeit begann sich ihr Körper zu regenerieren. Die Krankheit habe sie heute überwunden, aber die Lebensmittelunverträglichkeit bleibt. „Heute kann ich mir aber die eine oder andere `Essenssünde` wieder erlauben“, sagte Hohlmeier, von 1998 bis zu ihrem Rücktritt 2005 Kultusministerin in Bayern und Tochter von Franz-Josef Strauß.
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