Leipzig/Salzburg (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte über die mögliche Lizenzierung zweier Red-Bull-Fußballclubs – RB Leipzig und Red Bull Salzburg – für europäische Wettbewerbe vertreten Sportrechtler unterschiedliche Auffassungen. Den Vereinen könnten wegen eines Verstoßes gegen die Financial-Fair-Play-Regelungen „Sanktionen in Gestalt von Ermahnungen oder Geldstrafen drohen“, sagte der Thüringer Sportjurist Johannes Arnhold der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Allerdings seien der „Ausschluss oder die Nichtzulassung zu einem Uefa-Wettbewerb“ unwahrscheinlich.
Der Düsseldorfer Sportrechtler Paul Lambertz hingegen hält einen Ausschluss unter bestimmten Voraussetzungen sogar für unumgänglich.