Hamburg – Degen Fechterin Imke Duplitzer hat wenige Tage vor dem Beginn der olympischen Spiele Kritik am Deutschen Olympia Sport Bund (DOSB) und dem International Olympic Committee geübt. In einem Interview mit der „Bild“ legt sie die Lage des Deutschen Sports offen. Die Leistungen der Sportler brächen immer weiter ein und die Trainer gingen in andere Länder, da sie dort besser bezahlt würden, so die Sportlerin.„Nach Olympia werden wir ein großes Nachwuchs-Problem haben“, prophezeit Duplitzer. Generaldirektor des DOSP Michael Vesper und Präsident Thomas Bach wüssten nicht was in den Sporthallen vor sich geht und verlieren so den Bezug zu den Sportlern. Bei der Olympiade stehe nicht mehr der Sport und die Athleten im Vordergrund, sondern sie seien „eine Verkaufsschau mit angeschlossener Rummelbude“. [dts Nachrichtenagentur]
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