
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, John Cryan, hat die Arbeit seiner Amtsvorgänger scharf kritisiert. „Wir wären heute in besserer Verfassung, wenn wir das, was wir in den vergangenen zwei Jahren erledigt haben, schon vor sechs oder sieben Jahren getan hätten“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. Nach der Finanzkrise habe die Deutsche Bank später als alle anderen damit begonnen, Probleme zu beheben.
„Sie marschierte lange weiter in die eingeschlagene Richtung. Andere Häuser nahmen schon 2010 oder 2011 große Veränderungen in Angriff.“