Frankfurt/Main – Der DFB und die Deutsche Fußball Liga haben der von den Fans geforderten Legalisierung von Pyrotechnik in den Stadien eine endgültige Absage erteilt und sich stattdessen für die Gründung einer „Task Force Sicherheit“ ausgesprochen. Das sind die zentralen Ergebnisse des Spitzengesprächs, zu dem sich DFB und DFL am Mittwoch trafen. Mit diesem Maßnahmen wolle man die wachsende Zahl von Ausschreitungen im deutschen Fußball bekämpfen.„Oberste Priorität hat die Verantwortung für die Sicherheit aller Zuschauer. Es ist unstrittig, dass Feuerwerkskörper eine Gefahr für Leib und Leben darstellen“, erklärte DFB-Generalsekretär Niersbach. Eine „Task Force“ mit Vertretern aus Politik, Justiz, Polizei und Fußball-Verbänden sowie der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) soll zukünftig konkrete Schritte für zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen festlegen. „Wir wollen die in vielen Bereichen bereits sehr gute und enge Zusammenarbeit mit den für Sicherheit zuständigen Stellen und Institutionen weiter intensivieren. Zielorientiert und ohne Effekthascherei, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen“, sagte DFB-Präsident Zwanziger. [dts Nachrichtenagentur]
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