Foto: Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC), CDC/ Berenice Thomason, über dts Nachrichtenagentur
Berlin – Mittlerweile sind 38 Menschen an den Folgen von EHEC oder dem Hämolytisch-Urämischen Syndrom (HUS) gestorben. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mit. Damit sind dem RKI insgesamt 3.304 EHEC- oder HUS-Fälle übermittelt worden.Die Zahl der EHEC-Neuinfektionen gehe jedoch zurück. Seit etwa einer Woche werden Erkrankungen an HUS/EHEC auf deutlich niedrigerem Niveau als zuvor an das RKI übermittelt, hieß es weiter. Insgesamt 75 Prozent der an EHEC Erkrankten stammen aus den vier Bundesländern Schleswig-Holstein (713 Fälle), Niedersachsen (503), Hamburg (407) und Nordrhein-Westfalen (260). Grundsätzlich sind alle Bundesländer von dem EHEC-Ausbruch betroffen. Auch HUS-Fälle gibt es in allen Bundesländern. Von den übermittelten HUS-Erkrankungen stammen 76 Prozent aus Schleswig-Holstein (183 Fälle), Hamburg (177), Niedersachsen (127) und Nordrhein-Westfalen (107). [dts Nachrichtenagentur]