Foto: Sprossen, dts Nachrichtenagentur
Oldenburg – Die für Landwirtschaftsstrafsachen zuständige Staatsanwaltschaft Oldenburg hat die Ermittlungen wegen der keimverseuchten Sprossen gegen einen Biohof im niedersächsischen Bienenbüttel übernommen. Dem Nachrichtenmagazin „Focus“ zufolge werden verschiedenste Tatbestände untersucht. Sie reichen von Verstößen gegen das Lebensmittelrecht über Inverkehrbringen giftiger Substanzen bis zu fahrlässiger Körperverletzung und Tötung.Staatsanwalt Rainer du Mesnil de Rochemont zu „Focus“: „Die Ermittlungen beruhen auf der Anzeige eines gut informierten Bürgers.“ Die Sprossen des Biobetriebs waren als Quelle von EHEC ausfindig gemacht worden. [dts Nachrichtenagentur]