Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das dritte große und gleichzeitig letzte TV-Triell vor der Bundestagswahl hat die niedrigste Einschaltquote erzielt. Rund 4,1 Millionen Menschen schauten die Sendung im Durchschnitt von Anfang bis Ende, darunter 2,2 Millionen bei Sat.1, 1,2 Millionen bei ProSieben und 0,7 Millionen bei Kabel Eins. Insgesamt ergab sich so ein Marktanteil im Gesamtpublikum von 14,4 Prozent.
Das erste TV-Triell bei RTL und n-tv hatte noch einen Marktanteil von 18,2 Prozent erreicht, mit durchschnittlich 5,6 Millionen Menschen, die im Fernsehen zuschauten. Der zweite Schlagabtausch kam sogar auf einen Marktanteil von 36,5 Prozent, mit 7,4 Zuschauern im Ersten und 3,5 Millionen im ZDF, insgesamt also rund elf Millionen. Wenigstens kurz eingeschaltet haben dürften aber deutlich mehr Menschen: so sprach beispielsweise RTL von 11,5 Millionen verschiedenen Zuschauern, die allerdings nicht alle von der ersten bis zur letzten Minute dranblieben. Bei allen drei Sendungen kamen weitere Zuschauer unter anderem über Internetstreams hinzu, beispielsweise via Youtube.