
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will dafür sorgen, dass privates Kapital dorthin gelenkt wird, wo es gebraucht werde – insbesondere nach Afrika. In einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe) kündigte Müller ein „Entwicklungsinvestitionsgesetz“ an, welches Anreize für private nachhaltige Investitionen setze. „Mit weniger als 0,05 Prozent der weltweiten Finanzanlagen könnte die jährliche Finanzierungslücke für Infrastrukturinvestitionen in Afrika geschlossen werden“, schreibt Müller.
Das sei „doch verrückt“.