Washington (dts Nachrichtenagentur) – In den USA ist es auch am dritten Tag nach den Präsidentschaftswahlen zu umfangreichen Protesten gekommen. Unter anderem in Miami, Atlanta, Portland, Philadelphia, New York und San Francisco gingen tausende Menschen auf die Straße. Trump hatte im Wahlkampf Minderheiten beleidigt, zudem waren mehrere sexistische Ausfälle öffentlich geworden.
Trump plant für seine Amtszeit eine umfangreiche Neuorientierung der Außen- und Handelspolitik des Landes. Die Proteste verliefen weitgehend ruhig. Am Donnerstag war in Portland die Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen gegen Demonstranten vorgegangen. Auch für das Wochenende sind weitere Proteste geplant.