Luxemburg – Die Europäische Union setzt ihre Sanktionen gegen Birma für ein Jahr weitgehend aus. Darauf einigten sich die EU-Außenminister am Montag in Luxemburg. Ausgesetzt werden demnach Einreiseverbote, Vermögenssperren und Handelsbeschränkungen.Das Waffenembargo gegen das südostasiatische Land bleibt hingegen bestehen. „Ein sehr wichtiger Prozess des Wandels findet in Birma statt“, erklärte der britische Außenminister William Hague. In Birma steht die seit einem Jahr amtierende Regierung zwar weiter unter dem Einfluss des Militärs, bemühte sich zuletzt aber um Reformen und ein Ende der internationalen Isolierung. [dts Nachrichtenagentur]
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