Foto: Fußball, dts Nachrichtenagentur
Dublin – Im Finale der UEFA-Europa League trifft der FC Porto am Mittwochabend in Dublin auf den SC Braga, womit es das erste Mal in der Geschichte des Wettbewerbs zu einem rein portugiesischen Endspiel kommt. Der SC Braga hat die Chance, erstmals seit 1966 wieder einen Titel nach Hause zu holen – damals konnte man den portugiesischen Pokal gewinnen. „Für viele hier in Braga ist es das Spiel des Lebens. Uns fehlt nur der allerletzte Schritt, um Geschichte zu schreiben“, sagte Sporting-Trainer Domingos im Vorfeld der Partie.Der 42-Jährige zeigte sich zudem optimistisch: „Von einem Finale haben viele in Braga als Kinder geträumt.“ Zugleich warnte er sein Team vor Überheblichkeit: „Um Porto zu schlagen, müssen wir aber viel besser und konzentrierter als gegen Sporting Lissabon agieren“, so der Coach. Den Trainer auf Seiten des FC Porto plagen vor der Partie Verletzungssorgen. Vereinsangaben zufolge muss das Team um den 33-jährigen Trainer André Villas-Boas auf seine Profis Jorge Fucile und Christian Rodriguez verzichten. [dts Nachrichtenagentur]