Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Vorstandsmitglied Christian Schmidt hat das Verfahren zur Auswahl des EU-Kommissionsvorsitzes scharf kritisiert und Konsequenzen gefordert. „Solch ein Vor und Zurück um Personen darf es nicht wieder geben“, sagte der ehemalige Agrarminister der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). Es sei nun unabdingbar, „für die Zukunft das Prinzip der Spitzenkandidatur im EU-Vertrag zu fixieren“.
Dazu gehöre dann auch, zu einer vereinbarten Koalition von europäischen Parteien zur Wahl des Kommissionspräsidenten zu kommen.