Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Landesverbands der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Erich Rettinghaus, fordert im Fall des verschwundenen Beweismaterials im Missbrauchsskandal in Lügde eine lückenlose Aufklärung. „In keinem Strafverfahren dürfen Beweismittel verschwinden. Das geht überhaupt nicht“, sagte Rettinghaus der „Rheinischen Post“.
Zunächst gelte aber die Unschuldsvermutung. „Jetzt muss gründlich ermittelt werden. Nichts darf unter den Tisch gekehrt werden. Man muss transparent mit dem Fall umgehen“, so Rettinghaus weiter.