Berlin – Die gestern vom Bundestag beschlossene Einführung der Familienpflegezeit soll auf betrieblicher Seite von der Arbeitnehmerseite voran getrieben werden. Dazu fordert das Bundesfamilienministerium nach einem Bericht von Bild.de auf. Familienministerin Kristina Schröder sagte dem Blatt wörtlich: „Der gesetzliche Rahmen steht. Jetzt ist es Aufgabe der Gewerkschaften und Betriebsräte sich in ihren Unternehmen für die Familienpflegezeit stark zu machen, damit aus der Möglichkeit rasch die Regel wird.“Wie „bild.de“ weiter meldet, wollen nach Angaben des Ministeriums erste Großkonzerne die Familienpflegezeit einführen. Dazu gehörten unter anderem Deutsche Post, Deutsche Telekom, Airbus, Contitech, Georgsmarienhütte, sowie Roche Diagnostics. Interesse bekundet haben demnach RWE, Signal Iduna, Lanxess, BASF. [dts Nachrichtenagentur]
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