Berlin – Der Präsident des Verbandes der Familienunternehmer, Lutz Goebel, hat sich für eine geordnete Insolvenz Griechenlands ausgesprochen. „In meinen Augen wird Griechenland die Bedingungen, die gestellt wurden und die von der Troika überprüft werden, nicht einhalten können und es wird über kurz oder lang dazu kommen, dass deswegen die Gelder nicht ausgezahlt werden und Griechenland deswegen in eine geordnete Insolvenz gehen sollte“, sagte Goebel im Deutschlandfunk. Dafür müsse es eine Umschuldung und die Beteiligung privater Gläubiger geben.„Wir müssen jetzt kurzfristig hart sein, damit wir noch eine Chance haben, den Euro zu retten. Das andere Szenario, retten, koste es was es wolle, das werden wir nicht durchhalten“, erklärte Goebel. [dts Nachrichtenagentur]
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