Berlin – Der FDP-Europapolitiker Alexander Alvaro sieht vor allem in den regional spezifischen Faktoren einen Grund für die Wahlniederlage in Bremen. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte Alvaro am Montag, die Menschen seien mit einer rot-grünen Koalition anscheinend zufrieden gewesen. Bundespolitische Einflüsse hätten dagegen eher eine untergeordnete Rolle gespielt, so der 36-Jährige weiter.Unterdessen forderte er von seiner Partei, den Blick nach vorne zu richten: „Allerdings dürfen wir jetzt auch keine Wunder erwarten, da muss harte Arbeit reingesteckt werden, um Wähler auch wieder davon zu überzeugen, dass sie Kompetenz wählen, wenn sie FDP wählen.“ Nach den Bremer Bürgerschaftswahlen am Sonntag hat die FDP laut Hochrechnungen mit knapp drei Prozent den Einzug in die Bürgerschaft klar verpasst. Das amtliche Endergebnis wird am Mittwoch erwartet. [dts Nachrichtenagentur]
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