Berlin – Der FDP-Nachwuchs hat mehr personelle Veränderungen im Bundeskabinett gefordert. „Da sollte noch mehr folgen“, sagte Juli-Chef Lasse Becker der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Der Wechsel des Vizekanzler-Amts vom Außen- zum Gesundheitsminister könne nur der erste Schritt sein.„Wir brauchen ein Gesamtkonzept, mit dem wir kurzfristig mehr umsetzen und mittelfristig die Partei breiter aufstellen können“, so Becker. Er schlug zugleich vor, nach den schrecklichen Ereignissen in Fukushima in der FDP eine Mitgliederbefragung zur Zukunft der Kernenergie in Deutschland zu starten. „Angesichts der Überzeugungen in der Partei wäre es falsch, von heute auf morgen den Hebel umzulegen“, betonte Becker. [dts Nachrichtenagentur]
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