Kisangani – Bei einem Flugzeugabsturz im Kongo sind mindestens 53 Menschen getötet worden. Der Chef der kongolesischen Hewa Bora-Fluggesellschaft, Stavros Papaioannou, bestätigte die Zahl am Freitagnachmittag. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass sich die Zahl der Toten noch verändere, so Papaioannou weiter.40 Menschen seien lebend aus dem Flugzeug-Wrack der Boeing 727 geborgen worden. An Bord der Maschine waren Medienberichten zufolge 112 Menschen. Als Absturzursache sind seitens der Fluggesellschaft widrige Wetterbedingungen beim Landeversuch auf den Flughafen von Kisangani genannt worden. Das Luftfahrt-Unternehmen steht auf einer Liste der EU, in der Fluggesellschaften aufgeführt werden, die wegen Sicherheitsbedenken im europäischen Luftraum keine Betriebserlaubnis haben. Das kongolesische Luftfahrtsystem gilt als eines der unsichersten der Welt. [dts Nachrichtenagentur]
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