Köln – Die Discount-Fluglinie Germanwings will in die Lücke stoßen, die sich durch den Teil-Rückzug des Konkurrenten Air Berlin am Flughafen Köln/Bonn aufgetan hat. Germanwings-Chef Thomas Winkelmann sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagausgabe), die Fluglinie wolle mehrere Strecken anbieten, die bisher vor allem von Air Berlin bedient wurden. „Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir zwei Strecken nach Marokko, also nach Nador und Tanger, sowie die Verbindungen nach Tunis und nach Neapel und Palermo ins Germanwings-Streckennetz aufnehmen, die Lücke dort also schließen“, sagte Winkelmann.Er glaube, „dass man mit diesen Strecken Geld verdienen kann.“ Im Zuge des Ausbaus der Verbindungen wächst auch die Flotte. „Zu Jahresbeginn wollen wir ein neues Flugzeug in Köln/Bonn stationieren“, sagte Winkelmann. Damit wären dann 16 Airbus-Maschinen vom Typ A319 in Köln/Bonn zuhause. [dts Nachrichtenagentur]
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