Foto: Jens Spahn, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat in der Corona-Krise Beschränkungen bei der Versorgung und dem Schutz des medizinischen Personals eingestanden. „Der Krisenstab der Bundesregierung hat sich zudem konkret mit Bevorratungen und Beschränkungen seitens des Bundes und der Länder befasst“, sagte Spahn der „Welt am Sonntag“. Auch Hersteller in Deutschland seien oft selbst auf Vorprodukte aus China angewiesen.
„Über das richtige Maß an Globalisierung werden wir auch diskutieren müssen“, sagte Spahn. „Wir sollten bei Arzneimitteln oder Schutzausrüstungen nicht in diesem Umfang von anderen Regionen der Welt abhängig sein. Da kommt weltweite Arbeitsteilung an ihre Grenzen. Sicherheit ist hier wichtiger als ökonomische Effizienz.“