Frankfurt/Main – Matthias Maas, Mitglied der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF), hat den Versuch der Deutschen Flugsicherung (DFS) kritisiert, den Lotsenstreik per Gericht verbieten zu lassen. Im Deutschlandfunk sagte Maas, dass er dahinter „tarifpolitisches oder tariftaktisches Kalkül“ vermute. „Es wird auch eigentlich fast nur über das Geld geredet hier, was eigentlich der kleinste Punkt ist in diesem ganzen Tarifkonflikt“, so das Gewerkschaftsmitglied.Weiterhin erklärte Maas, dass er ein wenig Verständnis für den Streik und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für die deutschen Fluggäste erwarte. Arbeitsniederlegungen würden „wirklich in letzter Instanz als Mittel“ genutzt werden. [dts Nachrichtenagentur]
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