Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Göring-Eckardt verlangt Milliarden zur Rettung der Innenstädte
    Nachrichten

    Göring-Eckardt verlangt Milliarden zur Rettung der Innenstädte

    News Redaktion News Redaktion18.07.20↻ 16.11.21

    Passantin in der Düsseldorfer Kö, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Passantin in der Düsseldorfer Kö, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckart fordert Investitionen in Milliardenhöhe und eine Verschiebung der Sperrstunde, um Innenstädte in der Coronakrise wieder zu beleben. Landesweit drohe „eine Verödung von Innenstädten und Dorfkernen“, schreibt Göring-Eckardt in einem Positionspapier, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben) berichten. Dringend notwendig sei ein „Programm zur Rettung der Innenstädte“.

    Dafür solle der Bund „zusätzliche Direktmittel in Höhe von rund einer Milliarde Euro“ bereitstellen. Ein großer Teil der Fördermittel – 500 Millionen Euro – sollten in einen Notfallfonds zur Städtebauförderung fließen. Kommunen müssten eine Starthilfe bekommen, um ihre Zentren attraktiver zu gestalten, schlägt Göring-Eckardt vor. Akuter Handlungsbedarf bestehe, um langjährigem Leerstand großer Ladenflächen vorzubeugen – etwa nach der Schließung von Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen. „Wo sich kein Nachnutzer findet, sollte neben der Prüfung von Käufen durch die Kommune mit Hilfe des Notfallfonds auch der Weg für Mischnutzung unbürokratisch freigemacht werden.“ Die Kommunen sollten freigewordene Ladenflächen auch erwerben, um Raum für kulturelle und gemeinnützige Einrichtungen zu schaffen – von der Bibliothek bis zum Repaircafé. „So werden die Immobilien der Spekulation zugunsten der Allgemeinheit entzogen.“ Die aus Thüringen stammende Grünen-Politkerin will auch ordnungsrechtliche Instrumente nutzen. So ruft sie die Kommunen dazu auf, mehr öffentliche Flächen zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. „Bundesregierung und Länder sollten zudem, analog zu EM- und WM-Spielen, den Kommunen die Möglichkeit einräumen, temporär – und wo mit dem Lärmschutz vereinbar – die Sperrstunde von 22 auf 24 Uhr zu verschieben.“ Darüber hinaus soll in der Städtebauförderung ein Sondertopf mit 290 Millionen Euro geschaffen werden, der sogenannten Smart City Projekten dienen soll – etwa Digitalisierungsinitiativen zur Belebung der Innenstädte. „Das können Pick-Up-Läden zur Abholung lokaler online bestellter Waren, eine Onlineplattform für den lokalen Handel oder Förderprogramme für umweltfreundliche Lieferdienste auf die kurze Distanz, beispielsweise per Lastenrad, sein.“ In der Krise müssten vor allem alteingesessene Händler, Traditionsbetriebe und das lokale Handwerk aufgeben, beklagt Göring-Eckardt. Die Existenz von Läden, Cafés und Restaurants hänge an einem seidenen Faden, heißt es in dem Papier. „Wie eine Hiobsbotschaft muss für viele Kommunen nun zusätzlich die angekündigte Schließung zahlreicher Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen geklungen haben, die häufig zentrale Ankerpunkte waren und für Laufkundschaft und Attraktivität auch für die umliegende Nachbarschaft sorgten.“

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelStaatsanwaltschaft fordert härteres Urteil im Fall Yücel
    Nächster Artikel Wotan Wilke Möhring: „Ich bin grundsätzlich ein angstfreier Mensch“
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    FDP will Geringverdiener aus Rentenversicherung nehmen
    1 min
    Hoffmann verteidigt Verfassungsgerichts-Kandidatin Brosius-Gersdorf
    2 min
    DIHK bewertet neue Frist für US-Zölle als gutes Signal
    2 min
    Wirtschaftsweiser fürchtet deutlichen Anstieg der Sozialbeiträge
    2 min
    Bauindustrie wirft schwarz-roter Koalition „verlorenes Jahr“ vor
    1 min
    Streeck spricht sich gegen Spahn-Untersuchungsausschuss aus
    1 min

    Kommentar

    Nachrichten
    Altbundeskanzlerin zeigt Sympathie für Waffenruhe-Demos in Israel
    Merz gegen AfD-Verbotsantrag
    Studie: Menschen hören bei Grundeinkommen nicht auf zu arbeiten
    Mehrheit für Beteiligung der Bundeswehr an Ukraine-Friedenstruppe
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken