Wellington (dts Nachrichtenagentur) – Drei Tage nach dem Grubenunglück im Süden Neuseelands, bei dem 29 Menschen nach einer Gasexplosion in einer Kohlemine eingeschlossen worden waren, schwindet die Hoffnung auf eine Rettung aller Kumpel. Inzwischen bereitet die Polizei die Angehörigen der Veschütteten auf den schlimmsten Fall vor. Polizeipräsident Gary Knowles erklärte, dass einige der Bergmänner das Unglück möglicherweise nicht überlebt haben.„Wir bleiben optimistisch, aber wir wollen auf alles vorbereitet sein, auch auf Todesfälle“, so Knowles weiter. Bisher macht es das ausströmende Gas weiterhin unmöglich, Rettungsleute in die Miene zu schicken. Zwar gebe es keine Hinweise darauf, dass die Miene eingestürzt sei, aber man wisse nicht, ob die Bergleute in der Lage seien, die Miene eigenständig zu verlassen. Vergangene Nacht war ein Suchroboter in die Miene ausgesendet worden, um nach Hinweisen auf Überlebende zu suchen.
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