Berlin – Lücken in den Reisewarnungen des Auswärtigen Amts hat die Grünen-Fraktion im Bundestag kritisiert. Das meldet das Nachrichtenmagazin „Focus“. Die Grünen rügten in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung, „homosexuelle Reisende in Länder wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Pakistan oder Angola“ würden nicht „vor der dort drohenden Strafverfolgung gewarnt“.Insgesamt gebe es „mindesten 30 Staaten, in denen Homosexualität strafrechtlich verfolgt“ werde und bei denen die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts keine entsprechenden Verweise enthielten. In Nigeria zum Beispiel könnten homosexuelle Handlungen sogar mit dem Tod bestraft werden. [dts Nachrichtenagentur]
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