Neu-Delhi – Der Höchste Gerichtshof in Indien hat mit Beratungen über das Verbot des Tiger-Tourismus begonnen. Das indische Umwelt- und Forstamt hatte beantragt, die Entscheidung, jeglichen Tourismus aus den Kernzonen der Tiger-Schutzgebiete zu verbannen, nochmals zu überdenken. Erste Anmerkungen der Richter lassen darauf schließen, dass auch sie keine Notwendigkeit für ein dauerhaftes Tourismus-Verbot in den Kernzonen der Tiger-Reservate sehen.Beobachter gehen allerdings davon aus, dass die Richter des Obersten Gerichtshofs ihren Beschluss erst dann lockern werden, wenn klare Regeln und Rahmenbedingungen für den Wildlife-Tourismus existieren. Erst im Juli hatte das Oberste Gericht per Beschluss ein Verbot von Safaris in den Kernzonen der 41 Tiger-Reservate des Landes auf den Weg gebracht. [dts Nachrichtenagentur]
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