Washington (dts Nachrichtenagentur) – Der Investmentbanker und Ex-Berater von George W. Bush, Matthew Simmons, ist am gestrigen Sonntag im Alter von 67 Jahren verstorben. Der Vertreter der Theorie des sogenannten „Peak Oil“, nach der das Fördermaximum des schwarzen Goldes bereits überschritten wurde bzw. ein Überschreiten kurz bevorsteht, ist „unerwartet von uns gegangen“, wie das von ihm gegründete „Ocean Energy Institute“ mitteilte.Genauere Angaben zur Todesursache gibt es nicht. Der Autor des Buchs „Twilight in the Desert“ und ehemalige Berater für Energiefragen unter US-Präsident George W. Bush war ein großer Kritiker der Bemühungen des britischen Konzerns BP, das Loch im Meeresboden des Golfs von Mexiko zu verschließen. Er sah die beste Option darin, mittels der Detonation einer kleinen Atombombe am Meeresgrund das Loch zu verschließen. Simmons hinterlässt seine Frau und fünf Töchter.
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