Hilla – Bei einem Selbstmordanschlag auf eine irakische Polizeiwache in der Stadt Hilla, circa 100 Kilometer südlich von Bagdad, sind mindestens 21 Polizisten getötet und weitere 52 Menschen verletzt wurden. Örtliche Medien berichten, dass der Selbstmordattentäter am Donnerstagmorgen (Ortszeit) eine Autobombe vor dem Haupteingang eines Polizeitrainingszentrum im Zentrum der Stadt zündete. Der Stadtrat Mansur al Manii erklärte, dass es aufgrund nicht eingehaltener Sicherheitsbestimmungen zu dem Unglück gekommen sei.So hätten sich die Polizisten für den Schichtwechsel auf einem Platz vor dem Polizeigebäude aufgestellt, als der Attentäter die Bombe explodieren ließ. Die Behörden des Landes rechnen damit, dass der irakische Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida zur Demonstration seiner Stärke weitere Anschläge verüben könnte. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden deshalb bereits verstärkt. [dts Nachrichtenagentur]
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