Reykjavik – Auf Island ist der Vulkan Grimsvötn ausgebrochen und schleudert Rauch und Asche. Behördenangaben zufolge soll die Rauchsäule mindestens 17 Kilometer hoch sein. Unterdessen sei vorsorglich der Luftraum im Umkreis von über 200 Kilometern gesperrt worden, teilten die Behörden am Sonntag mit.Allerdings sei die Gefahr gering, dass die Aschewolke den europäischen Luftraum betreffen könnte. Die Asche werde durch den Wind nach Norden getrieben, hieß es. Der Grimsvötn im Süden Islands ist einer der aktivsten Vulkane auf der Insel. Zuletzt war er im November 2004 ausgebrochen und schleuderte eine 13 Kilometer hohe Aschewolke in die Atmosphäre. Im vergangenen Jahr hatte der Ausbruch des isländischen Vulkan Eyjafjallajökull für wochenlanges Chaos im Flugverkehr gesorgt. [dts Nachrichtenagentur]
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