naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • Home
    • Magazin
    • Lifestyle
    • Technik
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»IW-Chef hält Argumentation der USA im Zollstreit für abwegig
    Nachrichten

    IW-Chef hält Argumentation der USA im Zollstreit für abwegig

    17. Februar 2019↻ 21. März 20232 min
    US-Autobahn, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: US-Autobahn, über dts Nachrichtenagentur

    Köln (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Michael Hüther, hält die Argumentation der US-Regierung im Zollstreit für abwegig. „Zölle auf deutsche Autos aus Gründen nationaler Sicherheit sind schlichtweg absurd“, sagte Hüther dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). US-Präsident Donald Trump folge dabei allein innenpolitischen Erwägungen.

    „Trump braucht nach dem Desaster um den Shutdown ein Signal der Stärke und sieht es möglicherweise in einer solchen Entscheidung“, so Hüther. „Offenbar scheinen alle Argumente und Bemühungen der deutschen Automobilbranche – bis hin zur Anbiederung – und Äußerungen seitens der deutschen Politik weder bei US-Botschafter Richard Grenell noch im Handelsministerium wirkungsvoll gewesen zu sein. Das ist höchst bedenklich.“ Der IW-Chef warnte vor den Folgen, sollte US-Präsident Trump am Ende wirklich die Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte durchsetzen. „Die Automobilbranche ist ein Leitsektor der deutschen Volkswirtschaft, sie vereinte zuletzt 40 Prozent aller Patentanmeldungen hierzulande“, sagte Hüther.

    „Die wirtschaftlichen Effekte möglicher Zölle hängen von den Reaktionsmöglichkeiten ab, die sich insbesondere aus der Verlagerung an US-Produktionsstandorte ergeben“. Dort gebe es „begrenzten Spielraum“. Grundsätzlich gehe die Wirkung der Zölle aber über die Branche hinaus, da sie wie ein Sargnagel auf den freien Handel wirken und den eigentlich eingeschlagenen Verhandlungsweg nicht gerade befördern, warnt Hüther. „Es ist wichtig, dass die EU geschlossen reagiert, und zwar so, dass es in den USA schmerzt, aber Verhandlungen nicht verbaut werden.“

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelInsolvenzverwalter: Air-Berlin-Gläubiger wollen über eine Milliarde Euro
    Nächster Artikel Autozölle: Röttgen drängt auf schnelle Verhandlungen mit den USA
    Sebastian Fiebiger
    News Redaktion

    Die News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit.

    MEHR ZUM THEMA

    Faeser will Schutz vor chinesischer Spionage deutlich verstärken

    2 min

    Esken sieht EU-Vorstoß zur Kennzeichnung von KI-Inhalten skeptisch

    2 min

    Extremismus-Forscher rechnet mit weiter steigenden AfD-Umfragewerten

    2 min

    Bericht: Lindner gegen weitere Erhöhung des Bundeswehr-Etats

    1 min

    Dax lässt nach – Bundesbank kündigt weitere Zinserhöhungen an

    1 min

    Ökonomen warnen vor Folgen des AfD-Umfragehochs

    2 min
    Kommentieren

    Kommentar

    Politik

    Umgehung des Ölpreisdeckels bringt Moskau wohl Milliarden

    Steinbrück gibt EZB Mitschuld an hoher Inflation

    Brisant: Deutsche Kampfpiloten bilden Chinesen aus

    18 Prozent: AfD holt in Wahlumfrage SPD ein

    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2023 Softclick GmbH & Co. KG

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken