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    IW-Studie: 324.731 Fachkräfte fehlen dauerhaft in Deutschland

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger21.11.20↻ 15.11.21
    Seniorin im Rollstuhl, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Seniorin im Rollstuhl, über dts Nachrichtenagentur

    Köln (dts Nachrichtenagentur) – In Deutschland haben zwischen Juli 2019 und Juni 2020 im Durchschnitt 324.731 Fachkräfte gefehlt, um alle offenen Stellen zu besetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten. Besonders stark vom Fachkräftemangel ist demnach die Altenpflege betroffen.

    Hier fehlten im Durchschnitt 20.282 Fachkräfte, um die offenen Stellen zu besetzen. Auf 100 offene Stellen kommen demnach nur zwölf Arbeitslose mit einer entsprechenden Qualifikation, die direkt in der Altenpflege eingesetzt werden könnten. Auch in der Bauelektrik ist demnach die Lage mit 15.595 offenen Stellen und nur 19 passend Qualifizierten auf 100 Arbeitslosen angespannt, ebenso in der Gesundheits- und Krankenpflege (13.614 offene Stellen, Engpassrelation von 22 Arbeitslosen auf 100 offene Stellen). Bei den Spezialisten, also denjenigen, die ein Fortbildungsabschluss wie einen Meister oder einen Bachelor haben, werden vor allem Physio- und Ergotherapeuten gesucht. 8.940 Fachkräfte fehlen bei der Physiotherapie, 3.438 bei der Ergotherapie. Bei den Spezialisten mit einem Masterabschluss oder Diplom mangelt es vor allem an Sozialarbeitern und Sozialpädagogen: 13.799 Stellen sind unbesetzt. Schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat demnach auch die öffentliche Verwaltung: Zwar beträgt die Fachkräftelücke nur 3.228 Stellen, mit nur sechs qualifizierten Arbeitslosen je 100 offenen Stellen ergibt sich aber das geringste Potential, um diese Lücken schnell zu schließen. „In gendergeprägten Berufen – also Berufen, die entweder überwiegend von Frauen oder überwiegend von Männern ausgeübt werden – werden die meisten Stellen in Engpassberufen ausgeschrieben“, sagte Studienautorin Lydia Malin den Funke-Zeitungen. Sie bemängelt, dass viele Jugendliche nicht ausreichend informiert seien. Zwar sei ihnen Arbeitsplatzsicherheit wichtig, dennoch gebe es in den Engpassberufen Schwierigkeiten, Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen. Laut einer Auswertung des Jobportal XING von mehr als 20 Millionen Stellenanzeigen verändert die Corona-Pandemie zudem stark den Arbeitsmarkt. In der Analyse, über die die Funke-Zeitungen berichten, wurde die Anzahl der Stellenanzeigen von Januar bis Ende 2019 mit den Werten aus demselben Zeitraum des aktuellen Jahres verglichen. Am gefragtesten war demnach in diesem der Beruf des Software-Entwicklers, gefolgt Buchhaltern und Projektmanagern. „Wie ein Katalysator hat sich die Corona-Pandemie auch auf die Digitalisierung ausgewirkt. Die Folge, Berufe im technischen bzw. Entwicklungs-Bereich werden 2020 am häufigsten gesucht“, sagte XING-Geschäftsführerin Sabrina Zeplin den Funke-Zeitungen. Bei den Berufen mit dem größten Nachfragezuwachs kämen neun von zehn Jobs aus dem Medizinsektor. Den größten Anstieg verzeichneten demnach Pflegehelfer, die um 34 Prozent häufiger gesucht wurden. Den größten Rückgang an Stellenanzeigen verzeichneten laut XING Empfangsmitarbeiter (-40 Prozent) und Sachbearbeiter im Import und Export (-38 Prozent).

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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