Tokio (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Erdbeben-Katastrope in Japan steigt die gesicherte Zahl der Todesopfer weiter unaufhörlich an. In der Stadt Minamisanriku in der Präfektur Miyagi wurden am Montag auf einen Schlag rund 1.000 Leichen entdeckt. Die Stadt liegt an der Küste und hat rund 17.000 Einwohner, von denen unmittelbar nach dem Beben rund 10.000 als vermisst galten.Unterdessen wurde nach einem starken Nachbeben erneut eine Tsunami-Warnung ausgesprochen, von der auch die Region Fukushima betroffen sein könnte. Gleichzeitig war auf Livebildern des Atomkraftwerks Fukushima erneut eine aufsteigende Rauchwolke zu sehen.
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