Foto: Reisfeld, dts Nachrichtenagentur
Tokio – Die japanischen Behörden haben in Reis aus dem weiteren Umkreis des havarierten Atomkraftwerks Fukushima erhöhte Strahlenwerte festgestellt. Wie die japanischen Behörden mitteilten, sei in einer Reisprobe aus der Stadt Nihonmatsu, 56 Kilometer östlich des Akw, eine Belastung mit radioaktivem Cäsium von 500 Becquerel pro Kilogramm gemessen worden. Vor einer Ernte müssen nun weitere Untersuchungen erfolgen, da der von der Regierung gesetzte Grenzwert von 200 Becquerel pro Kilogramm überschritten sei.So werde die Zahl der Stichproben in der Präfektur Fukushima deutlich erhöht. [dts Nachrichtenagentur]