Tokio (dts Nachrichtenagentur) – Die japanische Nuklear-Sicherheitsbehörde bestreitet, dass es im Atomkraftwerk Fukushima 1 zu einer Kernschmelze gekommen ist. Überdies sei der Stahlmantel des Reaktors bei dem Einsturz der umliegenden Wände nicht beschädigt worden. Nach Regierungs-Angaben ist zudem keine erhöhte Strahlung im Reaktorumfeld festzustellen.Der zuletzt stark gestiegene Druck im Reaktor nehme ebenfalls wieder ab. Die Explosion im Reaktor, die zuvor die Gebäudehülle zerstörte, könnte nach Angaben der Betreibergesellschaft Tepco auf Wasserstoff zurückzuführen sein, der ursprünglich zum Kühlen der Anlage gedacht war. Zuvor hatte es Berichte gegeben, nach denen es zu einer Kernschmelze im Atomkraftwerk gekommen sei.
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