Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Trotz verschärfter Gesetzeslage kommen Betrüger, die Verbraucher am Telefon aufs Kreuz legen, nach wie vor meist ungeschoren davon. Das ergibt sich aus einem internen Bericht des Bundesjustizministeriums, der dem „Tagesspiegel“ vorliegt. Rund zwei Drittel der Ermittlungsverfahren werden demnach von den Staatsanwaltschaften eingestellt, weil sie die Täter, die oft im Ausland sitzen oder nur eine Postfachadresse haben, nicht ermitteln können.Das Ministerium fordert nun eine „effektivere Strafverfolgung“.
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