Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Sängerin Kelly Clarkson hat sich ihre musikalische Laufbahn ganz anders vorgestellt. Sie habe nie davon geträumt, ein Popstar zu sein, sagte Clarkson dem „Zeitmagazin“ und fügte hinzu: „Ich fand mich dafür eigentlich zu klein.“ Außerdem halte sei es für Zeitverschwendung, sich mit ihrer Frisur und ihrem Make-up zu beschäftigen, so Clarkson.
„Ich trage auch gern Trainingsanzüge, nur zum Trainieren habe ich keine Lust.“ Sie sei „ein Jeans-und-T-Shirt-Girl – ein Pop-Püppchen wollte ich nie sein“. Ihr Ehrgeiz habe sich lange darauf beschränkt, „als Background-Sängerin Erfolg zu haben und im Schatten anderer Sänger die Welt zu sehen“. Am Anfang ihrer Karriere hätten ihr Manager gesagt, dass sie Lead-Sängerin werden sollte, dass sie dafür aber etwas an ihrem Gesicht, ihrer Kleidung und ihrem Repertoire ändern müsse, so Clarkson. Erst dadurch, dass sie sich bei der US-Casting-Show „American Idol“ beworben habe, sei Bewegung in ihre Karriere gekommen: „Denn da ging es wirklich nur darum, ob man singen kann oder nicht.“ Und weiter: „Wenn ich heutzutage vor die Tür gehe, trage ich immer noch Trainingsanzüge und kein Make-up.“