Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler (SPD), hat angesichts der Berichte über Gräueltaten in Aleppo die Einhaltung des „humanitären Völkerrechts“ angemahnt: In der Praxis bedeute das vor allem uneingeschränkten Zugang für die Hilfsorganisationen und ein umgehendes Ende der Angriffe, sagte Kofler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Die Gräueltaten an Zivilisten, die wir zurzeit im Osten Aleppos sehen, sind unerträglich“, so Kofler. Ihre Gedanken seien bei den Menschen in Aleppo und bei denen, die ihnen helfen.
„Das sind die Vereinten Nationen, das World Food Programme, es ist das Internationale Rote Kreuz mit dem Roten Halbmond und den Partnerorganisationen, alle zivilen Helfer wie die Weißhelme“, berichtete die SPD-Politikerin.