Berlin – Der Komiker Kurt Krömer, hat zwei Jahre lang für eine Reinigungsfirma in Berliner Grundschulen und Wohnblocks geputzt, als er Anfang zwanzig war. „Das war eine furchtbare Zeit. Ich war ganz unten“, sagte Krömer dem „Zeit“-Magazin.Damals hatte er die Lehre zum Einzelhandelskaufmann abgebrochen, weshalb er sich auf dem Niveau eines Hilfsarbeiters befunden habe. Wenn ihn Leute fragten, was er beruflich mache, habe er ehrlich geantwortet: „Ich bin Putzmann.“ Daraufhin hätten sich die meisten abgewendet. Dennoch sei diese Lebensphase für ihn eine wichtige Erfahrung gewesen. „Wenn ich heute den Hausflur hinuntergehe und jemand putzt gerade die Treppe, sage ich immer Guten Tag. Das ist kein Idiot, der da sauber macht, sondern ein Mensch.“ [dts Nachrichtenagentur]
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