Genua – Mit dem Kreuzfahrtschiff „Costa Allegra“ ist am Montag erneut ein Schiff der italienischen Reederei Costa Crociere in Seenot geraten. Über anderthalb Monate nach der Havarie der „Costa Concordia“ treibt die „Costa Allegra“ aufgrund eines Motorschadens manövrierunfähig im Indischen Ozean. Wie die italienische Küstenwache mitteilte, befindet sich das Schiff mit rund 1.000 Menschen am Bord reichlich 200 Seemeilen vor seinem Reiseziel, den Seychellen.In einer Erklärung der Reederei hieß es, dass am Montagvormittag an Bord ein Feuer ausgebrochen sei, welches zu dem Schaden geführt habe. Der Brand in einem Maschinenraum im Heck des Schiffes konnte gelöscht werden, Verletzte gab es den Angaben zufolge keine. Wie die Onlineausgabe des „Spiegel“ unter Berufung auf die Küstenwache berichtet, sollen von den Seychellen ein Flugzeug und zwei Schlepper sowie zusätzlich Frachtschiffe zur „Costa Allegra“ geschickt worden sein. Die ersten Helfer sollen das Schiff gegen Mitternacht erreichen, hieß es. [dts Nachrichtenagentur]
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