Berlin – Die vom Bundestag beschlossene Einführung des neuen Kinderschutzgesetzes zum 1. Januar 2012 verzögert sich möglicherweise, da mittlerweile nicht nur SPD-geführte Länder den Entwurf bemängeln: Kritik kommt jetzt auch von Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU). „Wenn wir ein Gesetz haben, von dem wir wissen, dass es sofort wieder nachgebessert werden muss, nützt auch der 1. Januar nichts“, sagte sie vor der Bundesratssitzung am Freitag den Zeitungen der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagausgaben). „Es lohnt sich, noch einmal eine Runde im Vermittlungssausschuss zu drehen.“Fachleute kritisieren etwa, dass die Finanzierung der Familienhebammen nicht dauerhaft durch die Krankenkassen übernommen wird. [dts Nachrichtenagentur]
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