
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die frühere Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser (CDU), soll als dritte Vorsitzende die Interessen des Landes NRW in der Kohle-Kommission vertreten. Das berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Regierungskreise. Die CDU-Politikerin war zwischen 2009 und 2013 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und Vorsitzende der Endlager-Kommission.
Seit 2016 ist sie Geschäftsführerin der Bundesgesellschaft für Endlagerung. Neben Heinen-Esser sollen der frühere brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sowie der frühere sächsische Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) die Kommission leiten. Das Bundeskabinett will die Personalie in der nächsten Kabinettssitzung beschließen.